Momo Ramen: Hamburgs neue Ramen Bar begeistert aus dem Stand

Bereits am gestrigen, dem offiziellen, Eröffnungsabend nach einer kurzen Soft Opening Phase, begeisterte das junge Team von Momo Ramen im voll besetzten Restaurant mit ausgezeichneten Ramen-Nudel-Bowls, mi tiefen und komplexen Brühen, perfekt gegarten Ramennudeln. Wir genossen klassische Shoyu-Ramen mit kräftiger Brühe auf Sojasaucen-Basis (Tare) und feinen Scheiben vom Schweinbauch (Chasuh) und kräftig-würzige Tantanmen, eine chinesische Ramen-Variante mit Curry und Hühnerhackfleisch.

Über drei Ebenen und verschiedene Räume zieht sich das Restaurant, unten befindet sich eine Bar, in der die Gäste neben klassischen Cocktails und Longdrinks auch Sake und japanischen Whiskey genießen können, fachkundig serviert von Barkeeper Pät Barten (ehemals Kleines Phi). Dem Hauptraum folgen weitere Räume im Obergeschoss, alles ist luftig miteinander verbunden. Die Räume sind liebevoll gestaltet mit kunstvoll-großen Graffiti-Wandmalereien, in den Waschräumen finden sich „Tapeten“ aus japanischen Zeitungen und Manga-Comics.

Auch die hausgemachten (!) Gyoza Teigtaschen und die Edamame vorweg, waren von guter Qualität, das Kimchi (eigentlich aus der koreanischen Küche), ist vollmundig, scharf und der fermentierte Kohl hat Biss und Frische. Gefallen haben uns auch die Auswahl an offenen Sake, zwischen 5 und 9 Euro kostet das Glas, serviert im traditionellen Trinkgefäß, einem Sake-Holzkästchen, Masu genannt. Das Geschirr haben die Geschäftsführer Vena Steinkönig und Chefkoch Valentin Broer aus Tokio mitgebracht.

Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Start, neben der Ramen Bar Zipang hat Hamburg jetzt eine weitere Top-Adresse für die heißen Nudel-Bowls, die glücklich machen.

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