Wurst und Wahn im Schlaraffenland – ein Abend über Vegetarismus und Scheinheiligkeit

Jakob Hein, Foto: Katharina Behling | Stevan Paul, Foto: Stefan Malzkorn

Der Autor und Arzt Jakob Hein beobachtet scharf, hochkomisch ist sein Blick auf die Welt und es gibt immer viel zu lachen bei Jakob Hein. Sein letztes Buch „Wurst und Wahn“ (Galiani), ist eine Satire auf den Vegetarismus als Modeerscheinung, Hein (mittlerweile selbst Vegetarier) macht da weiter, wo uns Jonathan Safran Foer mit seinem Bestseller „Tiere essen“ stehen ließ. In Heins Groteske wird Vegetarismus zur Hölle für zwangsbekehrte Fleischfresser.

Ich freue mich sehr, dass das junge Literaturhaus Hamburger jetzt Jakob Hein und mich gemeinsam für einen Abend zu Lesung und Gespräch in den sta* Club eingeladen hat. Hein wird aus „Wurst und Wahn“ vortragen (und der Mann ist auch live ein Erlebnis), ich lese die Geschichte „Revolution“ aus meinem neuen Buch “Schlaraffenland“, eine Farce über den Wettstreit zweier Foodblogger, wie denn nun genau das politisch korrektere Leben zu leben sei.

Über Vegetarismus, Scheinheiligkeit und die Erotik von Wurst werden wir im Anschluss mit Moderatorin Antje Flemming sprechen und mit dem Publikum im Hamburger Literaturhaus diskutieren. Die Abendveranstaltung ist für Schüler ab 14 Jahren und begleitende Lehrer frei, alle anderen zahlen 5,–/3,– Euro.

STA*-Club: Jakob Hein & Stevan Paul
Literaturhaus Hamburg
Montag 19. November um 19.00 Uhr
Reservierungen unter Telefon 040 / 22 70 20 14 oder online direkt beim Literaturhaus.

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