re:publica 2012: Foodblogs – Verfall oder Rettung der Esskultur

re:publica 12

Endlich! Foodblogs werden Thema bei der re:publica! Zum sechste Mal findet vom 2.-4. Mai wieder die Berliner Konferenz für Blogger, Internetaktivisten und Onlinedenker statt, eine der größten ihrer Art in Deutschland. 3000 Besucher und 270 Redner aus 30 Ländern informierten und informierten sich im vergangenen Jahr über Strömungen, Möglichkeiten und Zukunftsmodelle der digitalen Gesellschaft. Erstmals und auf Anregung von Thomas Knüwer (Indiskretion Ehrensache-Blog), gibt es in diesem Jahr auch eine Session zum Thema Foodbloggen!

Bereits 2011 hatten sich Nicole Stich (delicious days), Inés Guttiérez (Vorspeisenplatte), Sebastian Dickhaut (Rettet das Mittagessen) und ich uns in München zusammen gesetzt und über einen möglichen re:publica Beitrag nachgedacht. Inés hat dann dankenwerter Weise alles Weitere organisiert und unseren Vorschlag eingereicht. Jetzt freuen wir uns darauf, dieses Jahr das Foodbloggen auf der re:publica erstmals thematisieren zu können.

Foodblogs-Verfall oder Rettung der Esskultur

ist die Frage, die wir im Podiumsgespräch klären wollen. Bedeuten Genußblogger den Untergang des professionellen Food-Publizierens? Verschwinden objektive Kriterien zur Einschätzung von Restaurants und Kochtechniken im Laien-Palaver? Oder sind die „Foodies“ Retter echter Esskultur- weil sie tatsächlich kochen, lernen und lehren, sich austauschen und über den Tellerand hinaus nachdenken?

Ganz besonders freuen wir uns, dass der Herausgeber des Effilee Magazins, Vijay Sapre auf dem Podium in Berlin dabei sein wird. Der einstige Gründer von mobile.de und den Kochpiraten gilt als Online-Vorreiter im Foodbereich und ist im Print wie auch im Netz zuhause.

Infos zu unserer Session gibt es unter:

re-publica.de/12/panel/foodblogs

Infos zur re:publica 2012 finden sich unter:

www.re-publica.de/12

Weitere Beiträge
Jakobsmuscheln und grüner Tee – ein Japan-Abend im Adlon, Berlin